Einleitung
ThomasLloyd ist mit seinen verbundenen Gesellschaften, Tochtergesellschaften und Beteiligungsunternehmen („ThomasLloyd“) ein führender, unabhängiger Vermögensverwalter und Impact Investor, der in Infrastrukturunternehmen und projekte in Schwellenländern investiert.
Infrastrukturinvestitionen sind entscheidend für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt. Sie tragen zum Aufbau widerstandsfähiger Gesellschaften bei und unterstützen zielgerichtete Aktivitäten. Es gehört zur Anlagestrategie von ThomasLloyd, direkte Mehrheitsbeteiligungen und signifikante Minderheitsbeteiligungen an Unternehmen und Projekten zu übernehmen und über die gesamte Anlageperiode eine aktive Eigentümerposition einzunehmen.
Wir halten jederzeit alle Gesetze und Vorschriften in allen Rechtskreisen ein und halten uns an branchenübliche Richtlinien und Best Practices für ESG (Environmental, Social und Corporate Governance). Wir legen bei unserem Handeln großen Wert auf Integrität, vermeiden jede Form von Diskriminierung und haben Gleichstellung und Vielfalt in unserer Beschäftigungspolitik verankert. Wir achten die Menschenrechte, stellen uns gegen die Ausbeutung durch Kinderarbeit, unterbinden Bestechung und Korruption und steuern aktiv unsere Anlageprojekte, um in den Ländern und Gemeinden, in denen wir tätig sind, gute Ergebnisse im Hinblick auf ESG und Impact zu gewährleisten.
ESG-GRUNDSÄTZE
Wir verpflichten uns zur Einbeziehung wesentlicher ESG-Faktoren in unsere Unternehmens- und Investitionsentscheidungen, um im besten Interesse unserer Kunden, anderer Interessengruppen und der Investitionsempfänger für Transparenz zu sorgen, die Anlagerisiken zu minimieren und die Anlageerträge zu steigern.
Wir sind der Überzeugung, dass sich ESG-Probleme auf den Wert und die Reputation von ThomasLloyd auswirken und zudem systemische Risiken und Chancen mit sich bringen. Ein ESG-Konzept integriert unsere Philosophie „Realising Sustainable Values“ in alle unsere Prozesse und Investitionen und sorgt dafür, dass wir die Wirkung erzielen, die unsere Anleger erwarten.
UMWELTFAKTOREN
ThomasLloyd muss sich an die gesetzlichen, aufsichtsrechtlichen und Governance-Bestimmungen des Investitionsziellands halten und die gesetzlichen Anforderungen im Umweltbereich einhalten. Außerdem müssen wir die Leistungsvorgaben der IFC/Weltbank und die Kriterien für die Zuerkennung des LuxFLAG Environment Labels erfüllen.
ThomasLloyd muss Pläne zur Vermeidung, Minderung und Kontrolle schwerer Umweltschäden infolge von Unfällen und Zwischenfällen in Verbindung mit allen seinen Aktivitäten nachweisen. Das beinhaltet auch unverzügliche Meldungen an die zuständigen Behörden.
Wir arbeiten mit unseren Managementteams an der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele, die einen Schwerpunkt unserer Fonds bilden. Praktisch bedeutet das, dass die Berichterstattung auf Unternehmens- oder Projektebene auf 10 zentralen ESG-Nachhaltigkeitsindikatoren basiert, die nach der Analyse durch interne und/oder externe Experten und nach Rücksprache mit externen Wirtschaftsprüfern ausgewählt werden. Anhand einer Materialitätsanalyse werden die wesentlichen Probleme identifiziert, Risiken effektiv gesteuert und Prioritäten mit dem Management vereinbart. Im Umweltbereich beinhaltet das die Reduzierung des CO2-Ausstoßes, Biodiversität und Landnutzung sowie Wassermanagement. Mit dem Management werden realistische Ziele vereinbart, und bei Bedarf wird eine Validierung durch externe Experten eingeholt.
SOZIALE FAKTOREN
ThomasLloyd muss sich an die gesetzlichen, aufsichtsrechtlichen und Governance-Bestimmungen des Investitionsziellands halten und die gesetzlichen Anforderungen im sozialen Bereich einhalten. Außerdem muss ThomasLloyd die Leistungsvorgaben der IFC/Weltbank erfüllen.
ThomasLloyd muss die Arbeitnehmerrechte achten und deren Einhaltung sicherstellen, sichere Arbeitsbedingungen gewährleisten und mithilfe von Schulungs- und Ausbildungsprogrammen eine vielfältige Belegschaft aufbauen.
ThomasLloyd muss die Ausbeutung von Kinderarbeit vermeiden, jede Form von Diskriminierung zurückweisen und Gleichstellung sowie Vielfalt in seiner Beschäftigungspolitik verankern.
ThomasLloyd berichtet zu 10 zentralen ESG-Kennzahlen, die nach Rücksprache mit externen Wirtschaftsprüfern ausgewählt werden. Anhand einer Materialitätsanalyse werden die wichtigsten Probleme identifiziert, Risiken effektiv gesteuert und Prioritäten mit dem Management vereinbart. Im sozialen Bereich beinhaltet das Gleichstellung und Vielfalt, Menschenrechte, Arbeitsschutz, Gesundheitsversorgung und die Einbeziehung von Interessengruppen. Mit dem Management werden realistische Ziele vereinbart, und bei Bedarf wird eine Validierung durch externe Experten eingeholt.
GOVERNANCE-FAKTOREN
ThomasLloyd muss sich an die gesetzlichen, aufsichtsrechtlichen und Governance-Bestimmungen des Investitionsziellands halten und die gesetzlichen Anforderungen im Bereich Governance einhalten. Außerdem muss ThomasLloyd die Leistungsvorgaben der IFC/Weltbank erfüllen.
ThomasLloyd setzt einen Verhaltenskodex und ein Risikomanagementsystem ein, um jegliche Form von Bestechung, Korruption und Geldwäsche zu unterbinden.
ThomasLloyd berichtet zu 10 zentralen ESG-Kennzahlen, die nach Rücksprache mit externen Wirtschaftsprüfern ausgewählt werden. Anhand einer Materialitätsanalyse werden die wichtigsten Probleme identifiziert, Risiken effektiv gesteuert und Prioritäten mit dem Management vereinbart. Im Bereich Governance beinhaltet das Bestechung und Korruption sowie Geldwäsche. Mit dem Management werden realistische Ziele vereinbart, und bei Bedarf wird eine Validierung durch externe Experten eingeholt.
Tabelle 1 zeigt die Vielfalt der ESG-Faktoren, die von uns überwacht werden. Die Auswirkungen unserer Investitionen werden anhand von Nachhaltigkeitsindikatoren gemessen, die wir nutzen, um die Fortschritte im Hinblick auf die einzelnen ESG-Faktoren zu messen.
Tabelle 1: Die von ThomasLloyd überwachten ESG-Chancen
Umwelt | Soziales | Governance | ||||||||||||
Klimawandel | Humankapital | Werte | ||||||||||||
Energieeffizienz | Gleichstellung und Vielfalt | Ethik | ||||||||||||
CO2-Emissionen | Menschenrechte | Bezahlung | ||||||||||||
CO2-Reduzierung | Arbeitsschutz | Innovation | ||||||||||||
Personalmanagement | ||||||||||||||
Natürliche Ressourcen | Gesellschaft | Richtlinien | ||||||||||||
Biodiversität und Landnutzung | Einbeziehung von Interessengruppen | Rechtliches und regulatorisches Umfeld | ||||||||||||
Kraftstoffmanagement | Soziale Integration | Bestechung und Korruption | ||||||||||||
Beschaffung von Rohstoffen | Gesundheitsversorgung | Geldwäsche | ||||||||||||
Wassermanagement | Bildung | Transparenz | ||||||||||||
Wettergeschehen | ||||||||||||||
Umweltverschmutzung | ||||||||||||||
Toxische Emissionen und Abfälle | ||||||||||||||
Verpackungsmaterial und müll |
ESG Governance
Tabelle 2 erläutert unseren Umgang mit ESG-Governance im Hinblick auf die Verantwortlichkeit für Entscheidungen und Leistungen.
Tabelle 2: Das ESG-Governance-Modell von ThomasLloyd
Verantwortlich | Rolle | |||||||
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ThomasLloyd Fund Board | • Gesamtverantwortung für die Umsetzung der Anlageziele des Fonds einschließlich des Nachhaltigkeitsziels der Investition | |||||||
ESG Monitoring and Stewardship Committee | • Überprüfung der ESG-Leistung | |||||||
• Festlegung der Strategien für Umsetzung und Stewardship gemeinsam mit dem Management sowie Entscheidung bei strittigen Fragen | ||||||||
Mitglied des Investee Company Board | • Verantwortlichkeit für die gesamte ESG-Leistung und Verantwortung auf Ebene des Beteiligungsunternehmens | |||||||
Interne Spezialisten | • Sicherstellung, dass die Unternehmensrichtlinien den internationalen Normen und gesetzlichen Anforderungen entsprechen | |||||||
• Vorschlagserteilung von Methoden zur Überwachung der ESG-Risiken und Ergebnisse | ||||||||
• Durchführung von Analysen der ESG-Risiken und Chancen | ||||||||
• Austausch mit externen ESG-Experten und Beratern |
AUSSCHLÜSSE
Unsere Anlagen sollen wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt bringen, zum Aufbau resilienter Gesellschaften beitragen und zielgerichtete Aktivitäten unterstützen. Zugleich sollen die natürlichen Ressourcen und die Umwelt geschützt werden.
Investitionsentscheidungen werden sowohl top-down anhand der Analyse der makroökonomischen, rechtlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen getroffen, als auch bottom-up nach einer detaillierten Beurteilung der Fähigkeit des Beteiligungsunternehmens, die Auswahlkriterien zu erfüllen. Ausschlusskriterien werden verwendet, um sowohl auf Top-down- als auch auf Bottom-up-Basis bestimmte Anlagen auszuschließen. Für Top-down-Ausschlüsse werden potenzielle Anlagen auf Landes- und Sektorebene überprüft. Länder werden insbesondere anhand folgender Kriterien überprüft:
- Transparency International Korruptionswahrnehmungsindex
- Weltbank-Index „Ease of Doing Business“
- Transformationsindex der Bertelsmann Stiftung (BTI)
Bestimmte Sektoren werden auch ausgeschlossen, wenn wir der Ansicht sind, dass sie nicht mit einer sozial- und umweltverantwortlichen Investitionsstrategie vereinbar sind. Das gilt insbesondere für die Herstellung von Rüstungsgütern und Kriegswaffen sowie verbotenen und geächteten Produkten, aber auch für Aktivitäten in den Bereichen Glücksspiel und Pornografie.
Bottom-up-Ausschlüsse erfolgen nach Überprüfung auf Ebene der potenziellen Anlage. Das beinhaltet die Analyse der Geschäftstätigkeit des Unternehmens sowie dessen Erfolgsbilanz, seiner Verbindungen und seiner Reputation. Kriterien sind insbesondere:
- positive Corporate Governance, einschließlich:
- Einhaltung internationaler Rechnungslegungsgrundsätze
- HR-Richtlinien, u.a. zu Gleichbehandlung und fairer Bezahlung
- Gesundheits- und Sicherheitsstandards sowie Arbeitsschutz
- soziale Folgenabschätzung von Waren und Dienstleistungen
- Richtlinie zur Verhinderung von Geldwäsche, Bestechung und Korruption
- Umweltkriterien wie:
- Treibhausgasemissionen
- Energieeffizienz
- Schutz der Biodiversität
- Gewässerschutz
- Abfallreduzierung
DER THOMASLLOYD INVESTMENT PROCESS (TIP)

ABSTIMMUNG MIT INTERNATIONALEN NORMEN
ThomasLloyd muss sich an die gesetzlichen, aufsichtsrechtlichen und Governance-Bestimmungen des Investitionsziellands halten. Außerdem müssen wir die Leistungsvorgaben der IFC/Weltbank erfüllen.
Unsere bisherigen Leistungen und unsere weitere Verpflichtung zu verantwortlichem Investieren wurden im Juli 2020 von LuxFLAG mit der Zuerkennung des LuxFLAG Environment Labels für den ThomasLloyd SICAV – Sustainable Infrastructure Income Fund ausgezeichnet. Das Label ist für seine hohen Standards und seine strenge Bewertung der Anlagestrategien der Fonds der Antragsteller und der Integration von ESG-Kriterien in den Anlageprozess sowie für die Gewährleistung von Transparenz gegenüber den Anlegern bekannt.
Die Bestimmungen der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) sollen die ESG-Transparenz verbessern und vereinheitlichen. Die SFDR verlangt von Finanzdienstleistern mit Finanzprodukten, die nachhaltige Investitionen anstreben, offenzulegen wie das nachhaltige Investitionsziel erreicht wird und Angaben zu den für die Messung verwendeten Nachhaltigkeitsindikatoren zu machen. ThomasLloyd berichtet gemäß Artikel 9 der Verordnung, der im Hinblick auf vorvertragliche Informationen und laufende Offenlegungen besonders streng ist. Wir haben das Rahmenkonzept der wichtigsten nachteiligen Auswirkungen (PAI) sowie eine Reihe von Nachhaltigkeitsindikatoren übernommen, die verwendet werden, um die ESG-Leistung unserer Beteiligungsunternehmen und die Erreichung der nachhaltigen Investitionsziele durch unsere Finanzprodukte zu messen. Wir analysieren und überwachen gemeinsam mit den Managementteams die Risiken gemäß dem in Tabelle 3 dargelegten Rahmenkonzept.
Tabelle 3: Abstimmung des Rahmenkonzepts für das ESG-Risikomanagement mit der SFDR
Indikatoren für Investitionen in Beteiligungsunternehmen | ||||||
Indikator für nachteilige Nachhaltigkeitsauswirkung | Kennzahl | Auswirkung {year n} | Auswirkung {year n-1} | Erläuterung | Ergriffene Maßnahmen | |
INDIKATOREN FÜR KLIMA UND ANDERE UMWELTFAKTOREN | ||||||
Treibhausgasemissionen | 1. THG-Emissionen | Scope 1 THG-Emissionen | ||||
Scope 2 THG-Emissionen | ||||||
Ab 1. Januar 2023 Scope 3 THG-Emissionen | ||||||
Gesamte THG-Emissionen | ||||||
2. CO2-Bilanz | CO2-Bilanz | |||||
3. THG-Intensität der Beteiligungsunternehmen | THG-Intensität der Beteiligungsunternehmen | |||||
4. Engagement in Unternehmen aus dem Sektor fossile Brennstoffe | Anteil der Investitionen in Unternehmen aus dem Sektor fossile Brennstoffe | |||||
5. Anteil des Verbrauchs und der Produktion nicht erneuerbarer Energie | Anteil des Verbrauchs und der Produktion nicht erneuerbarer Energie durch Beteiligungsunternehmen aus nicht erneuerbaren Energiequellen gegenüber erneuerbaren Energiequellen (in Prozent) |
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6. Intensität des Energieverbrauchs pro Sektor mit starken Klimaauswirkungen | Energieverbrauch in GWh pro Millionen EUR Umsatz der Beteiligungsunternehmen je Sektor mit starken Klimaauswirkungen | |||||
Biodiversität | 7. Aktivitäten mit negativem Einfluss auf Gebiete mit empfindlicher Biodiversität |
Anteil der Investitionen in Beteiligungsunternehmen mit Standorten/Tätigkeiten in oder in der Nähe von Gebieten mit empfindlicher Biodiversität, bei denen sich die Aktivitäten dieser Unternehmen nachteilig auf diese Gebiete auswirken | ||||
Wasser | 8. Emissionen in Wasser | Von Beteiligungsunternehmen erzeugte Emissionen in Wasser in Tonnen pro investierter Million EUR, ausgedrückt als gewichteter Durchschnitt | ||||
Abfall | 9. Anteil gefährlicher Abfälle | Von Beteiligungsgesellschaften erzeugter gefährlicher Abfall in Tonnen pro investierter Million EUR, ausgedrückt als gewichteter Durchschnitt | ||||
SOZIALE FRAGEN UND MITARBEITER, ACHTUNG DER MENSCHENRECHTE, BEKÄMPFUNG VON KORRUPTION UND BESTECHUNG | ||||||
Soziale Fragen und Mitarbeiter | 10. Verstöße gegen die Prinzipien des UN Global Compact und die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen | Anteil der Investitionen in Beteiligungsunternehmen, die in Verstöße gegen die UNGC-Prinzipien oder die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen involviert waren | ||||
11. Fehlende Prozesse und Compliance-Mechanismen zur Überwachung der Einhaltung der UNGC-Prinzipien und der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen | Leitsätze für multinationale Unternehmen | |||||
12. Unbereinigter Gender-Pay-Gap | Durchschnittlicher unbereinigter Gender-Pay-Gap der Beteiligungsunternehmen | |||||
13. Geschlechtervielfalt im Vorstand | Durchschnittliches Verhältnis der weiblichen zu den männlichen Vorstandsmitgliedern in den Beteiligungsunternehmen | |||||
14. Beteiligung an umstrittenen Waffen (Antipersonenminen, Streumunition, chemische Waffen und biologische Waffen) | Anteil der Investitionen in Beteiligungsunternehmen, die an der Herstellung oder dem Verkauf umstrittener Waffen beteiligt sind | |||||
Indikatoren für Investitionen in Staaten und supranationale Organisationen | ||||||
Indikator für nachteilige Nachhaltigkeitsauswirkung | Kennzahl | Auswirkung {year n} | Auswirkung {year n-1} | Erläuterung | Ergriffene Maßnahmen | |
Umwelt | 15. THG-Intensität | THG-Intensität der Kapitalnehmerländer | ||||
Soziales | 16. in soziale Ausgrenzung involvierte Beteiligungsgesellschaften | Anzahl der in soziale Ausgrenzung gemäß internationalen Abkommen und Konventionen, den UN-Prinzipien und gegebenenfalls nationalem Recht involvierten Kapitalnehmerländer (absolute Anzahl und relative Anzahl geteilt durch alle Kapitalnehmerländer) | ||||
Indikatoren für Investitionen in Immobilienvermögen | ||||||
Indikator für nachteilige Nachhaltigkeitsauswirkung | Kennzahl | Auswirkung {year n} | Auswirkung {year n-1} | Erläuterung | Ergriffene Maßnahmen | |
Umwelt | 17. Beteiligung an fossilen Brennstoffen mittels Immobilienvermögen |
Anteil der Investitionen in Immobilienvermögen, die an Gewinnung, Lagerung, Transport oder Herstellung von fossilen Brennstoffen beteiligt sind |
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Soziales | 18. Beteiligung an energieuneffizientem Immobilienvermögen |
Anteil der Investitionen in energieuneffizientem Immobilienvermögen |
ThomasLloyd ist Unterzeichner der Prinzipien für verantwortliches Investieren der Vereinten Nationen und Unterstützer der Task force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD). Wir richten die Ergebnisse unseres Impacts an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG) der Vereinten Nationen aus und messen unseren Beitrag zu Umweltverbesserungen anhand international vereinbarter Standards. Wir beteiligen uns aktiv am Übergang zu einer Zukunft mit geringeren CO2-Emissionen und unterstützen in vollem Umfang die Ziele des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC).
EXTERNE BERICHTERSTATTUNG
Wir erstellen vierteljährliche Investorenberichte mit Angaben zu sämtlichen Aktivitäten aller Projekte in unserem Investmentportfolio. Diese Berichte werden veröffentlicht und sind auf unserer Website öffentlich verfügbar, da wir bestrebt sind, unsere Anleger jederzeit mit größter Transparenz über die Ergebnisse unserer Anlagetätigkeit zu informieren.
Einmal jährlich veröffentlichen wir umfassende Impact Reports, welche die sozioökonomischen Auswirkungen der von uns getätigten Investitionen belegen. Als Entwickler von Infrastrukturprojekten sind wir in den Bau- und Betriebsphasen unserer Anlagen für erneuerbare Energien ein großer Arbeitgeber. Wir bestehen dabei auf der Einhaltung höchster Standards im Hinblick auf Arbeitsschutz, Arbeitnehmerrechte und Beschäftigungsbedingungen. Wir genießen in den Gemeinden, in denen wir investieren, einen ausgezeichneten Ruf und pflegen sehr gute Beziehungen zu den städtischen und kommunalen Entscheidungsträgern. Wir analysieren öffentlich zugängliche, aber wenig beachtete offizielle Daten zu den lokalen Steuereinnahmen und den damit finanzierten öffentlichen Bauvorhaben. Wir kennen die Entwicklung unserer Investitionen, da wir diese zum einen mit eigenen Augen verfolgen können, zum anderen aber auch von lokalen politischen Entscheidungsträgern informiert werden. Darüber hinaus lassen sich diese auch auf Basis zuverlässiger Daten offizieller Statistikbehörden belegen. Unsere Impact Reports erzählen damit eine lebendige Geschichte wirtschaftlicher Partnerschaften und sozialen Fortschritts.